In der östlichen Karibik befindet sich die Inselgruppe Amerikanische Jungferninseln die sich auf Englisch United States Virgin Islands nennen. Sie bestehen aus den drei Hauptinseln Saint Croix, Saint John und Saint Thomas. Die Hauptstadt der Amerikanischen Jungferninseln ist Charlotte Amalie die rund 19.000 Einwohner hat. Die Gesamteinwohnerzahl beträgt ungefähr 108.000 und die Inseln gehören zu den Kleinen Antillen. Der Flughafen von Saint Thomas ist der Cyril E. King Airport und von Saint Croix der St. Croix International Airport. Die Flugzeit beträgt ungefähr 9 Stunden. Die Sprache ist Englisch und für eine Reise sind Grundkenntnisse in Englisch empfehlenswert. Für die Einreise benötigt man einen gültigen Reisepass und es gelten die gleichen Einreisebestimmungen wie für die USA.
Die Zeitverschiebung beträgt minus 5 Stunden zu Deutschland. Das Klima auf den Amerikanische Jungferninseln ist ein tropisches Klima mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 26 Grad Celsius. Die beste Reisezeit für die Amerikanische Jungferninseln ist von Dezember bis April um dort Urlaub zu machen. Die Währung ist der US-Dollar und in Banken oder Wechselstuben kann man Geld umtauschen. Bekannte Städte sind Charlotte Amalie, Christiansted, Frederiksted und Cruz Bay. Die Sehenswürdigkeiten auf den Amerikanische Jungferninseln sind der Virgin-Islands-Nationalpark, Fort Christiansvaern, Buck Island, Annaberg Plantation, Trunk Bay, Coral World Ocean Park und noch vieles mehr. Der Tourismus ist die wichtigste Einkommensquelle der Inselgruppe und Kreuzfahrtschiffe sorgen für Tagestouristen.
Nach dem Wegfall des Zuckeranbaus in 1966 wurden die traumhaften Amerikanischen Jungferninseln zum luxuriösen Ferienparadies. Der Tourismus wird zum wichtigsten Wirtschaftsfaktor. Die Inselgruppe zählt zu den Kleinen Antillen in der Karibik und besteht aus 3 Hauptinseln und vielen, überwiegend kleineren Inseln. Die Passatwinde ermöglichen den Segelschiffen Portugal auf den direkten Weg zu erreichen. Das subtropisch gemäßigte Klima sorgt das ganze Jahr über für Tageshöchsttemperaturen von durchschnittlich 25 Grad. Diese Klimabedingungen machen die Amerikanischen Jungferninseln zu den meistbesuchten Inseln der Karibik. Während der Regenzeit, zwischen Juli und Oktober, sorgen Niederschläge für kurzfristige Abkühlung. Die Landschaft der Inselgruppe ist überwiegend von Hügeln und Gebirge geprägt.
St. Johns, die kleinste Insel der Gruppe, bietet mit seinem beachtlichen Regenwald neben zahlreichen Sandständen eine faszinierende Tier- und Pflanzenwelt. Malerische Strände, kristallklares Wasser und Kokospalmen, die für Schatten sorgen, laden zum Träumen ein. Genussvoll wird auf der Insel Saint Johns das Fischbraten zelebriert. Dazu wird ein großes Fest veranstaltet, unabhängig von einem festgesetzten Tag oder speziellen Grund. Gute Hotels und Super-Geschäfte sind dort angesiedelt.
St. Thomas lebt überwiegend vom Tourismus. Die Vielzahl an Yachten und Luxushotels zeugt von wohlhabenden Reisenden. Tagestouristen von Kreuzfahrtschiffen tragen ihren Anteil am 70%igen Bruttosozialprodukt. Mit dem Freihafen Charlotte Amelie soll sich dort der größte Duty-free-Shop der Welt befinden – ein wahres Einkaufsparadies ist die Main Street mit ihren Luxusgeschäften.
Saint Croix ist mit 212 km² ist die größte Insel des Archipels. Die Städte Christiansted und Frederiksted zeigen sehr deutlich die ehemalige dänische Kolonialherrschaft. Die Häuser stehen unter Denkmalschutz und funkeln mit ihren roten Ziegeldächern. Die in Pastellfarben gestrichenen Backsteinfronten stehen im eindrucksvollen Kontrast zum tropischen Umfeld. Die Inseln Saint Croix und Saint Thomas verfügen über einen internationalen Flughafen. Während die Insel Saint John nur per Schiff erreichbar ist. Ein 3,5 km breiter „Pillsbury Sound“ trennt die Inseln St. John und St. Thomas. Etwa 60 km südlich liegt die Insel St. Croix. Zwischen St. Thomas, St. John und den Britischen Jungferninseln besteht ein regelmäßiger Fahrverkehr. Mit einer Schnellfähre zwischen St. Thomas und St. Croix sind diese Inseln zu erreichen. Als Amtssprache wird englisch gesprochen, Spanisch und Kreolsprachen auf Französisch basierend sind verbreitet. Informationen über aktuelle Impfmaßnahmen, Sicherheitsbestimmungen und Einreisebestimmungen können beim Auswärtigen Amt erfragt oder nachgelesen werden.