In der Karibik befindet sich die Inselgruppe Corn Islands die aus zwei Inseln bestehen. Die Hauptinsel ist Big Corn Island mit rund 6.700 Einwohnern und die kleinere Insel ist Little Corn Island mit rund 700 Einwohnern. Die Gesamteinwohnerzahl beträgt ungefähr 7.400 und übersetzt heißt Corn Islands Maisinseln. Die Corn Islands verfügen über keinen Flughafen und sind nur über Fähren erreichbar. Ungefähr 70 Kilometer östlich von Bluefields in Nicaragua befinden sich die Inseln. Die Sprachen sind Spanisch und Englisch und für eine Reise sind Grundkenntnisse in einer der Sprachen empfehlenswert. Für die Einreise benötigt man einen gültigen Reisepass und es gelten die gleichen Einreisebestimmungen wie für Nicaragua. Die Zeitverschiebung beträgt minus 7 Stunden zu Deutschland.
Das Klima ist ein tropisches Klima mit einer Trockenzeit und Regenzeit. Die Trockenzeit ist von Dezember bis Mai und die Regenzeit von Juni bis November. Die beste Reisezeit für die Corn Islands ist von Dezember bis April um dort Urlaub zu machen. Die Währung ist der Córdoba Oro und in Banken oder Wechselstuben kann man Geld umtauschen. Die Sehenswürdigkeiten auf den Corn Islands sind die wunderschönen Strände, Buchten, Mount Pleasant Hill und noch vieles mehr. Die wichtigsten Einnahmequellen der Corn Islands sind die Kokosnussproduktion, Fischfang wie Hummer und Langusten. Der Tourismus befindet sich noch im Aufbau und die Inselgruppe ist noch ein Geheimtipp in der Karibik die bisher vom Massentourismus verschont geblieben ist.
Die Corn Islands bestehend aus einer Haupt- und einer Nebeninsel liegen in der Karibik in der Nähe von Nicaragua und Costa Rica. Sie werden auch die Maisinseln oder Moskitoküste genannt. Diese Namen basieren auf dem geschichtlichen Hintergrund der Inseln. Die Inseln bieten eine unvergleichbare Landschaft und locken mit ihren zahlreichen idyllischen Buchten. Allgemein zählen die Corn Islands zu einen der beliebtesten Ausflugsziele in der Karibik. Ein echter Geheimtipp neben den wohl bekanntesten Inseln dort, Jamaika und Kuba. Die Corn Islands zählen nicht zu den Hochburgen des Tourismus. Sie sind eher die abseitsstehenden Inseln und behalten sich ihrer wahren Schönheit vor. Daher ist es nicht verwunderlich das diese Region nicht so bekannt ist wie manch Andere. Dennoch können die Islands mit ihrer Landschaft und Schönheit in Sachen Natur überzeugen. Optimal geeignet für wirkliche Entspannungsurlaube sind diese Gegenden alle Mal. Ein eher unberührtes Stück Natur, welches man in der heutigen Zeit nur noch sehr selten vor findet. Auch in der Geschichte fanden diese Inseln gegenüber vielen anderen Nachbarinseln eine eher geringe Bedeutung und so blieb diese Landschaft auch weitgehend erhalten.
Wer das wahre Touristenleben mit Bars, Shops und vielen Feiermöglichkeiten sucht, ist hier an der falschen Adresse. Diese Inseln bieten in dieser Kategorie eher wenig, haben aber dafür ihre ganz eigenen Qualitäten. Allein ein Blick auf fotografische Aufnahmen verrät viel über diese Inselgruppe. Unter Anderem sind hier auch die Bucht auf „Little Corn Island“ zu sehen. Eine der schönsten Regionen dieser Inseln. Ein Fleck unberührter Natur erwartet jeden Besucher dieser Inseln. Diese Regionen sind mit anderen Regionen nicht zu vergleichen. Auch wenn diese Gegend eigentlich zu den USA gehört, so sind lediglich die amerikanischen Gesetze zu beachten. Alles andere unterliegt den Inseln selbst. Sollten sich Besucher also dazu entschließen diese Inseln zu bereisen, so sollte man sich vorher über die gesetzlichen Bestimmungen in den USA informieren. Diese gelten hier nach wie vor. Die Corn Inseln sind amerikanischen Pachtgebiet und werden auch so geführt. Dennoch sind dies keine Nachteile für diese wunderschönen Inseln in der Karibik. Eine Überlegung eine Trip dorthin durchzuführen sollte man immer haben.