Die schönsten Sehenswürdigkeiten in der Dominikanischen Republik
Strahlender Sonnenschein, türkisblaues Wasser und paradiesische Strände mit Kokospalmen: Für die Meisten ist dies wohl der Inbegriff der Dominikanischen Republik. Und obwohl die Strände des Landes in der Tat zu den schönsten und meistbesuchtesten der Karibik gehören, hat die Dominikanische Republik noch weitaus mehr zu bieten. Diejenigen, die sich für das Land und seine Geschichte interessieren, denjenigen bieten sich eine Fülle an Sehenswürdigkeiten. Im Folgenden wollen wir die Top 10 der bekanntesten Highlights des Landes genauer vorstellen.
Santo Domingo
Santo Domingo ist die Hauptstadt und gleichzeitig größte Metropole der Dominikanischen Republik. Die Häuser aus dem Herzen der Altstadt, die im 16. und 17. Jahrhundert erbaut wurden, gehören bereits seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Zentrum ist auch die Plaza Colón mit der Kathedrale Santa Maria la Menor zu finden. Die als ältestes Gotteshaus des Kontinents gilt. Im historischen Herz der Stadt befinden sich jedoch nicht nur viele weitere beeindruckende Bauwerke mit langer Geschichte, sondern es herrscht auch eine außerordentlich entspannte Stimmung, die zum Verweilen einlädt. Und wer es lieber etwas moderner mag, der wird sich über die vielen Einkaufsstraßen und Cafés und Restaurants Santo Domingos freuen.
Altos de Chavón
Auch außerhalb der Stadt gibt es einiges zu entdecken. So gilt der Besuch des Künstler Dorfes Altos de Chavon mittlerweile als Muss für jeden Besucher der Dominikanischen Republik. Im Jahre 1976 erbaut, stellt es eine Nachbildung eines alten Toskana-Dorfes dar. Highlight des Ortes ist das Amphitheater, welches von Frank Sinatra und Carlos Santana höchstpersönlich eingeweiht wurde. Regelmäßig finden heutzutage Konzerte und Festivals in dem halbrunden Theater statt, welches Platz für 5000 Zuschauer bietet.
Nationalpark Los Haitises
Zwar lässt sich der Nationalpark, dessen Anblick vor allem von tropischer Vegetation dominiert wird, nur per Boot erreichen, doch alleine die Fahrt ist bereits lohnenswert. Ist man schließlich im Park angekommen, kann man dort unter anderem Tropfsteinhöhlen besichtigen, in kleinen Lagunen schwimmen oder seltene Vogelarten, darunter auch Pelikane,beobachten.
Pico Duarte
Mit 3078 Metern ist der pico Duarte der höchste Berg der Dominikanischen Republik. Auf dem Gipfel befindet sich eine Statue des Nationalhelden Pablo Duarte, der auch als „Vater des Vaterlandes“ bekannt ist und ein Freiheitskämpfer der spanischen Kolonie Hispaniola war. Der Aufstieg zum Gipfel ist nicht sehr schwer und gelingt auch weniger geübten Wanderern. Oben angekommen wird man dann mit einem grandiosen Ausblick belohnt.
Samaná
Hierbei handelt es sich zweifelsfrei um einen der schönsten Strände der Karibik. Das Wasser ist türkis-blau und bietet angenehme Erfrischung bei den tropischen Temperaturen. Der Sand ist sehr fein und hell. Im Winter kann man sogar Buckelwale bei ihrer Paarung beobachten.
Lago Enriquillo
Im heißen Westen des Landes ist der größte Binnensee gelegen, welcher in seiner Mitte die kleine Insel Island Cabritos beherbergt. Die spannende Fauna sollte man jedoch nur mit einem erfahrenen Führer erkunden.
Parque Nacional del Este
Der Nationalpark gilt vor allem bei Tauchern und Schnorchlern als echter Geheimtipp, denn hier finden sich mit die schönsten Korallenriffe der Karibik. Außerdem gibt es auch einige Kalksteinhöhlen, in welchen man Zeichnungen von präkolumbischen Kulturen bestaunen kann. Die Flora dominieren vor allem Mangroven-Wälder.
Larimar Mine
Die Larimar Mine befindet sich auf 1000 Metern Höhe in der Sierra de Bahoruco und ist das weltweit bedeutendste Abbaugebiet des hellblauen Halbedelsteins.
La Isabela
Einst zu Ehren der spanischen Königin erbaut, befinden sich heutzutage am Standort der Siedlung zwar leider nur noch Überreste und Trümmer, doch die Grundrisse der ehemaligen Kirche, ein Museum und ein Grab können noch besichtigt werden und bieten Einblicke in die Geschichte der Stadt und das Leben der Menschen im 15. Jahrhundert.
Cibao Tal
Das Cibao Tal liegt im Zentralgebirge Cordillera Central und gilt als Zentrum des Tabakanbaus in der Dominikanischen Republik. Es handelt sich um eine lang gestreckte, fruchtbare Ebene im Gebirge und zählt gleichzeitig zu den dichtbesiedeltsten Regionen der Insel. So stammt ein Großteil der landwirtschaftlichen Produkte des Landes aus dem Cibao Tal. Mittels einer Jeep-Safari oder einer geführten Tour können Besucher die Gebirgsregion erkunden.