Kleine Antillen

Die Kleine Antillen in der Karibik bestehen aus vielen schönen Inseln

Neben den großen Antillen um die Inseln Hispaniola und Puerto Rico sind die Kleinen Antillen die eher unerkannten Perlen in der Karibischen See. Sie zeichnen sich durch unberührte Strände, wilde Natur und eine nicht minder interessante Kultur aus, die Inseln wie Kuba oder Jamaika charakterisiert. Viele der Inseln der Kleinen Antillen können dabei auf eigene Faust entdeckt werden, gibt es doch die Möglichkeit mit der Fähre von Insel zu Insel zu fahren. Viele Inseln der Kleinen Antillen, welche sich in ihrer Gesamtheit von der Küste Venezuelas bis zur Ostküste Puerto Ricos erstrecken, gehören zu den beliebtesten Tourismusdestinationen auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Barbados ist neben beeindruckender Landschaft und unberührten Sandstränden auch als Heimat der Popsängerin Rihanna bekannt. Alles in allem werden 50 bewohnte Inseln in der Wissenschaft zu den Kleinen Antillen gezählt. Viele davon bilden auch eigene Staaten, während andere wiederum Teil anderer Nationen sind.

Die zu Frankreich gehörenden Inseln Martinique und Guadeloupe sind Teil der Europäischen Union und können somit für EU-Bürger ohne Visum besucht werden. Auch die niederländischen ABC-Inseln Aruba, Bonaire und Curacao sind ein Teil Europas und nicht nur für holländische Touristen ein beliebtes Reiseziel. Sie befinden sich unweit der venezolanischen Küste und sind somit auch idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug auf das südamerikanische Festland. Die Inseln Trinidad und Tobago waren in der Zeit der Kolonisierung Heimat für viele indische und bengalische Feldarbeiter und haben sich auch heute noch ein südasiatisches Flair erhalten. Die Jungferninseln bilden eine eigene Inselgruppe innerhalb der Kleinen Antillen und sind unterteilt in ein britisches und ein amerikanisches Herrschaftsgebiet. Während Grenada sich mit seiner Hauptstadt St Georges noch eine Menge britischen Flairs erhalten hat, so haben viele der kleinen Inseln heute ihre ganz eigene kreolische Kultur und Küche.

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Frischer Fisch, Früchte aus dem Hinterland und typisch karibische Gemüsesorten wie die Süßkartoffeln gehören zu den beliebtesten Gerichten und werden auch von den Reisenden aus aller Welt mit viel Freude verspeist. Was die Landessprachen betrifft, so zeigt sich auf den Kleinen Antillen, welche ehemalige Kolonialmacht jeweils den größten Einfluss auf die jeweilige Insel hatte. Englisch ist deshalb die dominierende Sprache, wenngleich auch Französisch und Niederländisch nach wie vor von einer großen Anzahl an Menschen gesprochen werden. Die einheimische Bevölkerung beherrscht darüber hinaus in den meisten Fällen ihren ganze eigenen Dialekt der Amtssprachen und hat sich über die Jahrzehnte eine Vielzahl von interessanten Sprach-Varietäten entwickelt. Ein wichtiger Punkt, die Kleinen Antillen den größeren Inseln in der Karibik vorzuziehen, ist die geringere Kriminalität und nicht zuletzt die ursprüngliche Natur, die hier noch vielerorts vorzufinden ist. Das erste mal beschrieben wurden die Kleinen Antillen übrigens von dem Entdecker schlechthin: Christoph Kolumbus war von ihrer Schönheit so beeindruckt, das er ihnen ein eigenes Tagebuch widmete.

Kleine Antillen Inseln:

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